Es ist alles im grünen Bereich – im wahrsten Sinne des Wortes: Die im Flatdeck und in der Mast aufgehängten Monitore leuchten durchgängig grün, nicht gelb oder gar rot, was auf Probleme hindeuten würde. Ort des Geschehens ist ein Betrieb bei Torgau in Sachsen. Die Monitore gehören zu einem neuen Früherkennungssystem für Atemwegsinfektionen, das mittels künstlicher Intelligenz (KI) permanent den Gesundheitsstatus der Tiere, insbesondere das Hustengeschehen, analysiert.
KI-System erkennt sehr früh Atemwegserkrankungen beim Schwein
Als das System im letzten Jahr auf den Markt kam, gehörte der Betrieb zu den ersten, die es installiert haben. „Mit dem Frühwarnsystem sahen wir eine Chance, unseren hohen Gesundheitsstatus im Schweinebestand noch besser abzusichern“, sagt die betreuende Tierärztin. Das System erfasst rund um die Uhr hustende Schweine sowie Klimaschwankungen im Stall und schickt sofort entsprechende Warnmeldungen an Landwirt beziehungsweise Tierarzt, sodass man sehr früh mit gesundheitlichen Maßnahmen reagieren kann.
Mehr über die Erfahrungen des Betriebs mit diesem System und wie sich damit auch die Lüftung in den Ställen optimieren lässt, lesen Sie in der digitalen Ausgabe von agrarheute Schwein.
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