Doch sei der Markt in einem stetigen Wandel, und "wir müssen feststellen, dass Tierwohl, Tierschutz und Nachhaltigkeit mehr und mehr zu knallharten Marktthemen werden", erläuterte Dierkes. Er rief die Schweineproduzenten dazu auf, sich der gesellschaftlichen Diskussion zu stellen und die Rahmenbedingungen aktiv mitzugestalten.
Grundsätzlich hätten die Erzeuger nichts dagegen, die Schweinehaltung zum Wohle der Tiere und Bauern weiterzuentwickeln. Dierkes warnte davor, dass ein Übermaß an kostspieligen Regelungen die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland beeinträchtigen und vor allem diejenigen Betriebe "platt gemacht" würden, die Umweltschützer und Politik eigentlich erhalten wollten.
- Umfrage: Schweinehalter wollen weiter investieren (19. März) ...
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