Im Rahmen der Fragestunde des Agrarjournalisten-Verbands auf der Grünen Woche in Berlin äußerte sich DBV-Präsident Joachim Rukwied auch zur Umsetzung des "Magdeburger Urteils" zu Kastenständen in der Sauenhaltung. Das Ordnungsrecht dürfe so nicht umgesetzt werden, da sonst ein großer Teil der Schweinehaltungen wegbrechen würde. Der DBV-Präsident fordert in dem Zusammenhang eine Übergangszeit von 25 Jahren.
"Investitionen in der Landwirtschaft sind so angelegt, dass sie sich über 35 Jahren amortisieren" erklärte Rukwied. Bestehende Anlagen seien nach geltenden Vorgaben errichtet worden mit entsprechenden Finanzierungszeiträumen. Da selbst neue Ställe die nun geforderten Vorgaben nicht erfüllten, sei ein sofortiger Umbau nicht machbar.
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