Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung in landwirtschaftlichen Betrieben, die erstmals nach einer neuen Methodik durchgeführt wurde. Durch Anhebung der Erfassungsgrenze und Optimierungen im Stichprobendesign müssen nur noch weniger als 2.000 Betriebe befragt werden, um ein objektives und zuverlässiges Ergebnis zu erhalten.
Schweinehaltung: Tiefpunkt durchschritten
Im Einzelnen gliedert sich der Bestand zum Zeitpunkt Anfang Mai in rund 735.600 Ferkel, 386.900 Jungschweine und 728.800 Mastschweine (ab 50 kg Lebendgewicht) sowie knapp 238.700 Zuchtschweine. Aufgrund des neuen Erhebungskonzepts sind unmittelbare Vergleiche mit den Vorerhebungen nur eingeschränkt möglich. Es scheint jedoch, als sei der Tiefpunkt in der Schweinehaltung im Land durchschritten.
Ferkel: Positive Vorzeichen
Insbesondere für die Ferkelerzeugung sind positive Vorzeichen zu vermelden: sowohl die Zahl der Jungsauen wie die Zahl der Ferkel liegt ungeachtet der Vergleichbarkeitsprobleme deutlich über dem entsprechenden Wert von Mai oder November 2009. (isn)
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