Polen hatte Mitte Februar erste Fälle von Afrikanischer
Schweinepest bei Wildschweinen an der Grenze zu Weißrussland gemeldet, Ende Mai kamen zwei weitere in bestehenden Restriktionsgebieten hinzu. In zwei Gebieten von Litauen, die ebenfalls an Weißrussland grenzen, war die Tierseuche Ende Januar bei Wildschweinen festgestellt worden. Mit diesen Fällen erreichte die Afrikanische Schweinepest EU-Gebiet.
Im Juni 2013 meldete Weißrussland in der Grenzregion zu Polen erste Fälle. Eine Einschleppung in weitere Länder der Europäischen Union will das
FLi nicht ausschließen.
Das Virus könnte über Transportfahrzeuge, die aus betroffenen Regionen zurückkehren, sowie mit Produkten aus nicht durchgegartem Fleisch (Schinken, Salami) infizierter Schweine weiter verbreitet werden. Besonders das (illegale) Verfüttern von Speiseabfällen stellt nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts eine Infektionsquelle dar.
Weitere Informationen zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) finden Sie in unserem Themendossier ...
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