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Schweinefütterung

Luzerne als Schweinefutter: So macht es der Praktiker

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Ob als Heu, Silage, Frischpflanze oder Knabberluzi: Luzerne ist bei Schweinehaltern als Beschäftigungsfutter gefragt. Thomas Asmussen möchte nicht mehr auf Luzerne verzichten, auch wegen der Tiergesundheit.

am Freitag, 25.02.2022 - 08:22

Landwirt Thomas Asmussen aus Schleswig-Holstein hält 150 Sauen im geschlossenen System. Er setzt sich intensiv mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden seiner Tiere auseinander.

So hat er zum Beispiel schon gleich zu Anfang am Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz teilgenommen. „Dort bin ich auf die Luzerne aufmerksam geworden. Die süddeutschen Kollegen nutzen sie in der Schweinefütterung und berichteten begeistert über die Vorteile“, sagt der Sauenhalter.

Dem Sauenhalter gefiel die Idee, sein eigenes Raufutter zu erzeugen und setzt nun auf Luzerne. Er will den Tieren gutes Raufutter möglichst artgerecht anbieten. Raufaserriegel oder ähnliches taugen in seinen Augen nur bedingt. Deshalb hat er sich bewusst für Heu oder Silage in der Raufe als Beschäftigungsfutter entschieden.