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Mehr Schweine in Mecklenburg-Vorpommern

am Donnerstag, 31.01.2013 - 13:53 (Jetzt kommentieren)

Schwerin - Nach Mitteilung des Statistischen Amtes gibt es in Mecklenburg-Vorpommern 5,4 Prozent mehr Schweine. Grund dafür ist der neue Bestandsaufbau. Die Anzahl der Rinder ist leicht gesunken.

Im November 2012 hielten die Landwirtschaftsbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern 544.600 Rinder, 864.000 Schweine und 68.800. Nach Mitteilung des Statistischen Amtes sind das 0,4 Prozent weniger Rinder aber 5,4 Prozent mehr Schweine und 2,0 Prozent mehr Schafe als im November 2011. Eine Grund für das Plus an Schweinen im gegenüber dem Vorjahr ist der neue Bestandaufbau. Von den 864.000 Tieren waren 327.000 Ferkel (plus 17,1 Prozent), 157.500 Jungschweine (minus 12,2 Prozent), 281.300 Mastschweine (plus ein Prozent) und 98.200 Zuchtschweine (plus 18,3 Prozent). Insgesamt 200 Landwirtschaftsbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern betreiben Schweinehaltung und verfügen über jeweils 50 und mehr Schweine beziehungsweise zehn und mehr Zuchtsauen.
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Rinderbestand leicht gesunken

Beim Gesamtbestand an Rindern war im Zeitraum von November 2011 bis November 2012 nur ein geringfügiger Rückgang um 0,4 Prozent festzustellen, wobei sich die Anzahl der Milchkühe um 1,2 Prozent auf 177.900 Tiere erhöhte, während die Anzahl der Ammen- und Mutterkühe, einschließlich der Schlacht- und Mastkühe, um 2,7 Prozent auf 67.100 Tiere abnahm. Die Anzahl der Rinderhaltungen ging um 0,4 Prozent auf 3.128 zurück, die Anzahl der Milchkuhhaltungen um 3,6 Prozent auf 896. Damit hatten die Rinderhaltungen eine Durchschnittsgröße von 174 Tieren (Deutschland: 77 Tiere). Die Milchkuhhaltungen verfügten über durchschnittlich 198 Tiere (Deutschland: 31 Tiere).
 
Rund zwei Drittel der Rinder (67,5 Prozent) sind den Milchnutzungsrassen zuzuordnen, von denen 63,7 Prozent der Rasse Holstein-Schwarzbunt angehören. 22,4 Prozent sind Fleischnutzungsrassen und 10,2 Prozent Doppelnutzungsrassen.
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Zwei Prozent mehr Schafe

Der Schafbestand belief sich Anfang November auf 68.800 Tiere, zwei Prozent mehr als im November 2011. Der größte Anteil entfiel mit 70,4 Prozent auf 48.400 weibliche Schafe zur Zucht einschließlich gedeckter Jungschafe und Milchschafe. Im Land gibt es rund 310 Betriebe, die jeweils 20 und mehr Schafe halten. Schafhaltungen mit weniger Tieren, vor allem im Hobby- und Freizeitbereich, werden durch diese Erfassungsgrenze nicht in die Erhebung einbezogen.

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