Wie die Brüsseler Behörde mitteilte, gelten bis auf weiteres nur noch die beiden Gemeinden Malko Tarnovo und Tsarevo in der Schwarzmeerregion Burgas als Hochrisikogebiete. Aus dieser Zone dürfen weiterhin weder für MKS empfängliche, lebende Tiere noch deren Erzeugnisse ausgeführt werden. Daneben wurden drei benachbarte Ortschaften als Niedrigrisikogebiet definiert. Dort gilt ein Transportverbot für Tiere, aber nicht für tierische Produkte.
Die hochansteckende Tierkrankheit wurde um den Jahreswechsel bei einem erlegten Wildschwein festgestellt, das vermutlich aus der Türkei auf bulgarischen Boden wechselte. Daraufhin wurde die gesamte grenznahe Region Burgas zur Hochsicherheitszone erklärt. Vier umliegende Provinzen fungierten als Pufferzone.
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