Wie der Föderale Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit in Moskau weiter mitteilte, wurde in der Provinz Smolensk die Schlachtung von rund 5.000 Schweinen festgestellt, die russische Importeure mit Begleitpapieren sowohl für Zucht- als auch Schlachttiere versehen hatten. Die Unregelmäßigkeiten seien inzwischen der russischen Staatsanwaltschaft gemeldet worden. Außerdem habe der Aufsichtsdienst vier seiner Mitarbeiter entlassen, die für die Kontrolle der Tierimporte zuständig gewesen seien.
Wie die Behörde betonte, handelt es sich bei der in Smolensk festgestellten Falschdeklaration nicht um einen Einzelfall. Auch bei weiteren Schweineimporten aus Deutschland habe man Regelverstöße dieser Art festgestellt. (AgE)
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