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Tiergesundheit

Mumifizierte Ferkel: Ursachen und was der Sauenhalter tun kann

Landwirtin Schweinestall
am Dienstag, 15.08.2023 - 05:00

Immer wieder gibt es Würfe mit mumifizierten Ferkeln. Diese Faktoren spielen hier eine Rolle und so lässt sich Mumien vorbeugen.

Neben den lebend und tot geborenen Ferkeln treten in unterschiedlicher Häufigkeit auch mumifizierte Ferkel auf. Diese Mumien (auch als Steinfrüchte bezeichnet) werden nicht zur Wurfgröße gezählt. Sie sind in der Gebärmutter abgestorben, werden jedoch nicht resorbiert. Durch die Mumifikation trocknen die Feten aus und verfärben sich dunkel.

Sauen mit Mumien: Virusinfektionen meist Auslöser

Ursache für mumifizierte Ferkel sind zumeist Virusinfektionen, hervorgerufen vor allem durch Parvoviren, PCV2 (Circo)- oder PRRS-Viren. Aber auch Bakterien wie Leptospiren können Aborte und Mumien verursachen. Neben den infektiösen Ursachen werden gelegentlich auch Stress oder eine zu geringe Gebärmuttergröße für das Auftreten von Mumien verantwortlich gemacht. 

Nach verschiedenen Angaben können ein bis 17 mumifizierte Ferkel pro Wurf vorkommen. Als Mittelwert werden in einer breiten Spanne 0,1 bis 0,8 Mumien pro Wurf angegeben.

Was bei einem gehäuften Auftreten von Mumien zu tun ist und welche Rolle dabei die betrieblichen Impfprogramme spielen, erfahren Sie in der digitalen Ausgabe von agrarheute Schwein.

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