Unterdessen befanden sich die Verhandlungen der Europäischen Kommission mit Russland zwecks Aufhebung des Importverbots von lebenden Schweinen und Schweinefleisch aus der gesamten EU vergangene Woche im Leerlauf - wohl auch unter dem Eindruck der Krim-Krise.
Von Seiten der Kommission wurde bestätigt, dass man das Thema jetzt auf die Ebene der Welthandelsorganisation (WTO) heben wird. In dieser Woche will die EU-Delegation in Genf einerseits die WTO-Mitgliedstaaten über die getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung von
ASP unterrichten und gleichzeitig im WTO-Plenum Vorwürfe gegen Russland erheben. Noch nicht bestätigt, aber theoretisch möglich, ist auch die formelle Beantragung eines Streitschlichtungsverfahrens.
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