Das von der EU-Kommission ermittelte durchschnittliche Preisniveau je 100 Kilogramm Schlachtgewicht verminderte sich gegenüber der Vorwoche um 0,34 Euro oder 0,3 Prozent auf 131,98 Euro. Das entsprechende Vorjahresniveau wurde damit um 8,1 Prozent verfehlt. Ausschlaggebend für das zuletzt leichte Minus war die Entwicklung in Italien, wo die Preise um 4,3 Prozent sanken. Spürbare Erlöseinbußen mussten auch die Mäster in Polen und Bulgarien bei Abschlägen von jeweils 2,0 Prozent hinnehmen.
In Griechenland, Tschechien und Ungarn ermäßigte sich das Erlösniveau um 1,1 Prozent bis 1,4 Prozent. Seitwärts tendierten die Notierungen in Frankreich, den Niederlanden, Österreich und Belgien. Zu den Gewinnern gehörten in der Berichtswoche die Schweinehalter in Großbritannien, Schweden und Deutschland bei Aufschlägen von 0,8 Prozent bis 1,2 Prozent. (AgE)
- Märkte und Preise
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