Das von der EU-Kommission ermittelte durchschnittliche Preisniveau je 100 Kilogramm Schlachtgewicht erhöhte sich in der Berichtswoche saisonal um 1,73 Euro oder 1,3 Prozent auf 132,39 Euro. Nach einer längeren Seitwärtsbewegung seit Jahresbeginn stiegen die Preise in diesem Jahr im Wochenvergleich damit erstmals spürbar. Am stärksten kletterten die Notierungen saisonal in Österreich mit einem Plus von 4,7 Prozent. Irland und die Niederlande meldeten Aufschläge von deutlich mehr als drei Prozent.
Überdurchschnittlich stiegen die Preise auch in Dänemark, Spanien und Deutschland, und zwar um 2,3 Prozent bis 2,7 Prozent. Erlösverbesserungen im Rahmen des EU-Mittels meldeten Belgien und Portugal. Seitwärts tendierten die Schlachtschweinepreise in Großbritannien und Frankreich. Zu den wenigen Verlierern gehörten in der Berichtswoche Rumäniens Schweinemäster bei Abschlägen von 1,1 Prozent. (AgE)
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