Bislang waren nur Geflügelbetriebe von kontaminierten Futtermitteln betroffen. Jetzt berichtet das niedersächsische Landwirtschaftsministerium auch von drei schweinehaltenden Betrieben in den Landkreisen Diepholz und Osnabrück, die das mit ndl-PCB (nicht dioxinähnliche polychlorierte Biphenyle) belastete Futter aus dem Werk in Minden erhalten haben.
Die weiteren Nachforschungen über den Verbleib des Futters und eventuell betroffene Tierbestände erfolgen durch die Futtermittel-Überwachung des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES). Ob die betroffenen Betriebe gesperrt werden, gab das Ministerium noch nicht bekannt.
Die Kontamination des Futters soll durch Lackabsplitterung in den Verladesilos des Futtermittelherstellers Agravis erfolgt sein.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.