Praktikertipps: So beschäftigen Schweinehalter ihre Tiere

© Privat Jürgen Horstmann, Schweinehalter aus Sendenhorst: „Ich setze vor allem auf Pelletautomaten in den Buchten. Damit es für die Schweine nie langweilig wird, haben wir zusätzliches Spielzeug wie Beißringe, die wir bei Bedarf einsetzen.“

© Privat Albert Willemsen, Schweinehalter aus Schlaitz: „Die Gabe von organischem Beschäftigungsmaterial ist in konventionellen Ställen für das Güllesystem eine Herausforderung. Für unsere Wartesauen nutzen wir ein automatisiertes Einstreusystem für gehäckseltes Stroh.“

© Privat Verena Große-Wietfeld, Schweinehalterin aus Langenberg: „Um die Vorgaben der TierSchNutzV und der ITW zu erfüllen, bekommen unsere Schweine handelsübliche Pellets über einen Automaten. Zusätzlich setze ich bei den Sauen Sisalseile und Jutesäcke ein.“

© Privat Torsten Deye, Schweinehalter aus Großenkneten: „Da wir Schweine mit Ringelschwanz halten, legen wir großen Wert auf Beschäftigungsfutter. Zudem nutzen wir ein automatisiertes System, um Stroh ohne Handarbeit in den Stall einbringen zu können.“

© Privat Johannes Hoffmann, Bioschweinemäster aus Postau: „Vor allem im Hinblick auf künftige Herausforderungen wie den Ringelschwanz reichen gehäckseltes Stroh oder sogenanntes Spielzeug nicht. Ich füttere deshalb in Raufen zusätzlich Luzerne- oder Grassilage.“