Nach der Geburt verfügen Ferkel nur über geringe Energiereserven und ein schwaches Immunsystem. In den ersten Lebensstunden ist vor allem die Biestmilchversorgung wichtig. Sie enthält überlebenswichtige Immunglobuline, die Ferkel vor Verdauungsstörungen, Atemwegserkrankungen und Gelenkentzündungen schützen. Zudem ist es wichtig, ihnen bereits frühzeitig – ab dem dritten Lebenstag – festes Futter anzubieten. Prestarter helfen den Tieren bei einem guten Start.
Verdauung der Ferkel profitiert von Prestartern
Damit die Jungtiere nach der Säugezeit sicher abgesetzt werden können, müssen sie behutsam an die feste Nahrung gewöhnt werden. Mit diesem frühen Anfüttern steigt die Produktion von Salzsäure im Magen und im Dünndarm werden vermehrt Amylasen, Proteasen und Lipasen produziert, die dafür sorgen, dass die pflanzliche Nahrung aufgeschlossen wird.
Prestarter gibt es in den verschiedensten Formen: flüssig, mehlig oder pelletiert. Mit Rohprotein, Milchpulver oder Getreide. Prestarter gibt es in den verschiedensten Konfigurationen.
Digitale Ausgabe agrarheute
Unsere Marktübersicht in der digitalen Ausgabe zeigt, was die Anbieter zu bieten haben und wo die Vorteile der Produkte liegen.