Das Salmonellenrisiko in Schweinemastbetrieben ist gesunken und damit so niedrig wie noch nie. Das belegen die Zahlen des aktuellen QS-Salmonellenmonitorings für das Jahr 2020. Laut des QS-Systems ist dies mit umfangreichen Hygienemaßnahmen, einer erhöhten Achtsamkeit der Tierhalter sowie größtmöglicher Transparenz entlang der Lieferkette gelungen.
Die Schweinehalter im QS-System konnten trotz vereinzelt auftretender Salmonellenbelastungen in eiweißhaltigen Futtermitteln den Eintrag von Salmonellen in die Schweine verhindern.
Salmonellenmonitoring: Weniger Betriebe in Kategorie III

Im Jahr 2020 lag die Anzahl der Schweinemastbetriebe mit erhöhtem Risiko für den Eintrag von Salmonellen, die in die Kategorie III eingestuft werden, bei 1,6 Prozent. Laut QS waren es im Vergleich dazu Ende 2019 noch 3,3 Prozent. Das ist ein Rückgang um 50 Prozent.
Seit Beginn des QS-Salmonellenmonitorings vor nunmehr 17 Jahren war das Risiko für eine Salmonelleninfektion in den Schweinemastbetriebe noch nie so gering wie heute, zeigt sich QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff erfreut über die Entwicklung.
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