Die Langzeitversuche haben Wissenschaftler der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Sachsen-Anhalt im Auftrag der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) durchgeführt. Nach Angaben von Agra Europe stellte Dr. Wolfgang Preissinger vom LfL die Ergebnisse vergangene Woche in Berlin vor.
Wie Preissinger berichtete, habe sich gezeigt, dass RES im Futter tragender Sauen bei Ergänzung mit entsprechend ausgestattetem Mineralfutter als alleiniges Eiweißfutter eingesetzt werden könne. Bei säugenden Sauen sind nach seinen Angaben Anteile von zehn Prozent RES im Futter ohne größere Leistungseinbußen möglich, wobei er allerdings für Hochleistungsherden und bei hohem Jungsauenanteil aus Sicherheitsgründen Anteile von fünf bis acht Prozent empfiehlt.
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