Dadurch wäre der gesamte Schweinebestand in der Region (1,1 Millionen Tiere beziehungsweise gut sechs Prozent des russischen Schweinebestandes) bedroht, wie der regionale Regierungs-Pressedienst laut Dow Jones News unter Berufung auf den Regionalgouverneur Alexander Tkachev berichtet.
Keine uneingeschränkte Hilfe für Landwirte
"Wir laufen Gefahr, eine Industrie zu verlieren, die in den vergangenen Jahren beträchtliche staatliche und private Unterstützung erhalten hat", wird der Gouverneur zitiert. Die finanziellen Einbußen könnten demnach in den dreistelligen Millionen-Bereich gehen. Bei den früheren Epidemien seien alle Farmer im Fall von Notschlachtungen vom Staat entschädigt worden. Diesmal allerdings würden die Landwirte nur noch finanzielle Hilfe erhalten, wenn sie ihr Äußerstes getan hätten, um die Verbreitung der Seuche zu verhindern.
Strikte Kontrollen
Die Behörden haben den weiteren Angaben zufolge strikte Kontrollen bei den Tier- und Fleischtransporten in der Region angeordnet. (aiz)
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