Die Auszahlungspreise für Schlachtschweine zogen dem Trend des Vereinigungspreises hinterher, der am vergangenen Freitag bei 1,74 Euro/kg SG festgelegt wurde. Wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in ihrem vorläufigen Wochenbericht mitteilte, wurden mit 1,71 Euro/kg SG in der Woche bis zum 14. Juli drei Cent mehr ausgezahlt als in der ersten Juliwoche.
Der höchste Preis wurde mit 1,74 Euro/kg SG aus dem Gebiet Hessen/Rheinland-Pfalz vermeldet, wobei hier nur 11.897 geschlachtete Tiere der Klasse E registriert wurden. In Nordrhein-Westfalen (118.875 Stück) wurden mit 1,69 Euro/kg SG für die Klasse E drei Cent mehr als in der Woche zuvor gezahlt. Niedersachsen/Bremen (185.793 Stück) lag in der Klasse E im bundesdeutschen Mittel bei 1,71 Euro/kg SG.
Nach Angaben der ISN bleibt die Situation am Schlachtschweinemarkt auch zur aktuellen Wochenmitte von einem knappen Angebot an schlachtreifen Schweinen bestimmt.
Die Zahl der geschlachteten Tier legte in der Handelsklasse E um fast drei Prozent gegenüber der Woche zuvor auf 439.393 Tiere zu.
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