Das von der EU-Kommission berechnete Preisniveau je 100 Kilo Schlachtgewicht (SG) gab gegenüber der Vorwoche im gewogenen Mittel um 2,55 Euro oder 1,8 Prozent auf 139,63 Euro nach.
Damit bewegte sich die EU-Durchschnittsnotierung erstmals seit Ende März dieses Jahres unterhalb der 140-Euro-Marke. Seit Ende August sind die Preise um knapp zehn Prozent gefallen, in Deutschland sogar um fast zwölf Prozent. Am stärksten sanken die Preise während der Berichtswoche in Polen mit einem Minus von 3,0 Prozent. In Österreich mussten die Mäster Abschläge von 2,5 Prozent hinnehmen. Wenig besser erging es den Schweinehaltern in Portugal, Dänemark, den Niederlanden, Deutschland und Frankreich, wo die Notierungen um etwas mehr als 2,0 Prozent fielen.
Belgien und Spanien meldeten Einbußen von jeweils 1,6 Prozent. Zu den wenigen Gewinnern gehörten in der Berichtswoche die Schweinemäster in Litauen, wo Aufschläge von 5,6 Prozent registriert wurden. (AgE)
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