Während der Woche zum 3. Januar 2010 erhöhte sich das von der EU-Kommission ermittelte durchschnittliche Preisniveau je 100 Kilogramm Schlachtgewicht (SG) im Vergleich zur Vorwoche minimal um drei Cent auf 131,06 Euro. Das Vorjahresniveau wurde damit um 6,4 Prozent unterschritten. Zu den Gewinnern gehörten die Mäster in Polen, wo sich die Notierungen umgerechnet in Euro um 1,4 Prozent erhöhten.
In der Landeswährung schlug allerdings nur ein Plus von 0,4 Prozent zu Buche. In Estland und Griechenland legten die Notierungen jeweils um knapp 1 Prozent zu. Überwiegend seitwärts tendierten hingegen die Notierungen in wichtigen Produktionsländern wie Deutschland, Spanien und Frankreich. Auch in Österreich blieb das Preisniveau unverändert. Nur knapp behaupten konnten sich die Schlachtschweinepreise in den Niederlanden. Belgien, Tschechien und die Slowakei meldeten Abschläge von 0,5 Prozent bis 1,0 Prozent. (AgE)
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