Das von der EU-Kommission ermittelte durchschnittliche Preisniveau je 100 Kilogramm Schlachtgewicht erhöhte sich in der Woche bis zum 1. Mai 2011 saisonal um 1,64 Euro oder 1,1 Prozent auf 157,19 Euro. Das vergleichbare Vorjahresniveau wurde um 22,76 Euro beziehungsweise fast 17 Prozent übertroffen.
Seit Jahresbeginn hat die von der Kommission ermittelte Notierung um gut 12 Prozent zugelegt. Ausschlaggebend für das Plus in der Berichtswoche war die Entwicklung in Belgien, Deutschland, Italien und den Niederlanden, wo die Preise um 2,0 Prozent bis 2,6 Prozent nach oben kletterten. Auch in Finnland zog die Notierung um gut zwei Prozent an. Über spürbare Erlöszuwächse konnten sich darüber hinaus auch die Mäster in Lettland, Luxemburg, Österreich und Slowenien bei Aufschlägen zwischen 1,5 Prozent und 1,8 Prozent freuen.
{BILD:148859:jpg} In Spanien, dem zweitgrößten Produzenten nach Deutschland, erhöhten sich die Schweinepreise in der Berichtsperiode um 0,5 Prozent. In Irland und Großbritannien kam es nur zu marginalen Aufschlägen. Rückläufig entwickelten sich die Schlachtschweinepreise zuletzt nur in drei Mitgliedstaaten, nämlich in Estland, Rumänien und der Slowakei.
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