Das von der EU-Kommission ermittelte durchschnittliche Preisniveau je 100 kg Schlachtgewicht (SG) fiel saisonal um 4,03 Euro oder 2,9 Prozent auf 135,60 Euro. Zugleich sackte der Durchschnittspreis damit auf den tiefsten Stand seit Anfang März. Ausschlaggebend dafür war die Entwicklung in Spanien und Portugal, wo die Preise jeweils um 4,9 Prozent fielen.
Wenig besser erging es den Schweinemästern in Frankreich bei Abschlägen von 4,0 Prozent. In der Größenordnung des EU-Mittels bewegten sich die Erlöseinbußen für die Schweinehalter in Österreich, Belgien, den Niederlanden und Dänemark. In Polen und Deutschland sanken die Preise jeweils um etwas mehr als 2 Prozent. Das einzige Land mit Preisverbesserungen war Lettland, wo die Schlachtschweinepreise gegenüber der Vorwoche um rund 1 Prozent zulegten. (AgE)
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