Die VEVA stellt sich vor, dass für jede Sau 650 Euro gezahlt werden. Die benötigten 65 Millionen Euro sollen über eine Gebühr von einem einem Euro pro Mastschwein finanziert werden. Der flämische Premierminister Kris Peeters wurde in die Pläne bereits eingeweiht.
Die Motivation der VEVA ergibt sich aus der aktuell schlechten wirtschaftlichen Situation der flämischen Schweineproduktion. Aufgrund niedriger Fleischpreise reduzierte sich die Nachfrage der Mäster nach Ferkeln. Ein weiter wachsendes Überangebot von Ferkeln ist die Folge. Zusätzlich belasten auch die belgischen Sauenhalter die anstehenden Investitionen in die Gruppenhaltung von Sauen, die bis 2013 abgeschlossen sein müssen.
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