Im letzten Jahr gingen etwa ein Viertel aller deutschen Schweinefleischexporte in Drittländer, während drei Viertel in andere EU-Staaten verkauft wurde. Auf Russland entfallen etwa fünf Prozent (%) der deutschen Gesamtexporte und damit etwas weniger als nach China oder Honkong. Der Anteil Russlands an den deutschen Drittlandsexporten liegt allerdings bei etwa 20 %.
Bei den gesamteuropäischen Exporten (EU 28) erreicht Russland sogar einen Anteil von fast 25 %. Damit ist das Land noch vor China, Hongkong und Japan der wichtigste Drittlandsmarkt der Europäer.
Ohne Frage wirken sich auch die Exportprobleme der anderen EU-Länder indirekt auf den deutschen Markt und die Absatzmöglichkeiten aus. Problematisch ist zudem das große Angebot (Schlachtung). In den ersten vier Januar-Wochen 2014 war die Zahl der geschlachteten Schweine in Deutschland etwa ähnlich groß wie 2013. Damit werden in Deutschland auch 2014 etwa so viele Schweine geschlachtet wie im Rekordjahr 2013.
- Schwein: Angebot begrenzt Preiserholung (20. Januar) ...
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