Schweine mästen nach Maß

© Timo Jaworr Stefan Rothlehner hat den Betrieb seiner Eltern im bayerischen Dingolfing zukunftsfähig aufgestellt. Neben Ackerbau, Forst und Photovoltaik ist die Schweinemast ein wichtiger Betriebszweig. Im Jahr 2012 baute Familie Rothlehner einen neuen Maststall, der heute an die Altgebäude des Betriebs angrenzt.

© Timo Jaworr Dem Junglandwirt ist vor allem eine nachhaltige Wirtschaftsweise wichtig. Viele der Futterkomponenten stammen aus dem eigenen Betrieb oder werden aus der Region zugekauft. Seine Schweine versorgt Stefan Rothlehner über eine Flüssigfütterung in mehreren Phasen. Die Rationsberechnung übernimmt er dabei selbst.

© Timo Jaworr Stefan Rothlehner achtet bei der Rationsgestalltung darauf, seine Schweine angepasst und ressourcenschonend zu füttern. Rothlehner hat dafür eine Multiphasenfütterung neun verschiedene Rationen zusammengestellt, die er täglich miteinander verschneidet. Dabei achtet er besonders darauf , dass die Stickstoff- und Phosphorgehalte im Futter im Laufe der Mast abnehmen.

© Timo Jaworr Mit der nährstoffreduzierten Fütterung entlastet Stefan Rothlehner nicht nur den Stoffwechsel seiner Mastschweine, sondern auch die Umwelt. Er vermeidet so, dass Nährstoffe ungenutzt in die Umwelt ausgeschieden werden.