Die Zahl der geschlachteten Schweine nahm in der letzten vollen Aprilwoche (bis 27. April) wieder zu. Mit insgesamt 888.303 geschlachteten Schweinen wurden 4 Prozent (%) mehr Tiere abgerechnet wie in der Woche zuvor (852.213). In beiden Wochen gab es feiertagsbedingt einen Schachttag weniger (Karfreitag und Ostermontag). Gleichzeitig verfehlt die aktuelle Schlachtmenge den vergleichbaren Vorjahreswert (wegen des fehlenden Schlachttages) um rund 7,6 %. In den ersten 17 Wochen des aktuellen Kalenderjahres 2014 erreichen die Schlachtzahlen jedoch das Niveau der Rekordschlachtung aus dem Jahr 2013. Im Vergleich zum Jahr 2012 ist die Zahl der geschlachteten Schweine gut 4,0 % größer und gegenüber 2011 beträgt die Mehrschlachtung fast 15 %.
Schlachter haben etwas weniger gezahlt
Der von den Schlachtunternehmen in der Abrechnungswoche bis zum 27. April durchschnittlich ausgezahlte Preis für Schweine der Handelsklasse E lag bei 1,60 Euro/kg SG. Für Schweine der Handelsklasse S wurden den Landwirten 1,64 Euro/kg SG gezahlt. Im Vergleich zur Woche zuvor (bis 20.04) sind die Preise damit um jeweils 1 Ct zurückgegangen. Am letzten Mittwoch (30.04) wurde der bis nächsten Mittwoch (07.05) geltende VEZG-Preis mit 1,60 Euro/kg SG nicht verändert.
Vor einem Jahr (2013) gingen die
Schweinepreise zum aktuellen Termin um 3 Ct auf 1,69 Euro/kg SG zurück und vor zwei Jahren blieb der Preis zu diesem Zeitpunkt unverändert bei 1,70 Euro/kg. Schlachtsauen (M) wurden in der Woche bis 27. April mit 1,41 Euro/kg SG abgerechnet und damit eben so teuer wie in der Vorwoche. Der VEZG-Preis für Sauen blieb am Mittwoch (30.04) unverändert bei 1,38 Euro/kg SG.
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