Schweine im Outback
Weites Land, ein paar Kängurus und natürlich Schweine. Australien hat viel zu bieten - hier ein paar Eindrücke.

Martina Hungerkamp, agrarheute
am Freitag, 13.07.2018 - 06:00
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Australien hat viele verschiedene Klimazonen zu bieten. Es gibt auch Gebiete mit sehr fruchtbaren Böden, Äckern und üppigem Weideland. Nicht weiter verwunderlich, dass wir - noch bevor wir das erste Schwein gesehen haben - auf schwarzbunte Kühe trafen.
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Auch riesige Baumwollfelder haben wir auf unserer Fahrt durch den Nord-Osten von Australien gesehen.
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Ein Highlight war der Besuch der Tong Park-Farm, die einige Autostunden westlich von Brisbane liegt. Auf einem Gelände von über 5.000 ha Land sind 9.000 Sauen aufgestallt. Jede Woche werden rund 3.600 Ferkel geboren und 3.500 Mastschweine vermarktet. Die Farm gehört zur SunPork Group. Die Integration wurde von drei Landwirtsfamilien gegründet, hält insgesamt rund 40.000 Sauen und hat einen eigenen Schlachthof.
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Zwischen den einzelnen Stallkomplexen ist viel Raum - auch für Schlangen und Kängurus.
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Die verschiedenen Produktionsabschnitte wie Nucleusherde, Abferkelställe und Schweinemastställe sind auf dem gesamten Betriebsgelände verteilt untergebracht. Hier sieht man einige der Mastställe.
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Robert Martyn arbeitet seit rund 10 Jahren auf der Tong Park Farm und leitet diese. Er erklärte uns die Abläufe auf der riesigen Schweinefarm.
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Zum Beispiel darf kein fremder LKW auf die Farm fahren. Stattdessen werden die Schweine mit eigenen Fahrzeugen transportiert.
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Die männlichen Ferkel werden auf der Tong Park-Farm nicht kastriert, sondern als Jungeber zweimal gegen Ebergeruch geimpft. Laut des Manager Robert Martyn der wirtschaftlichste und tierfreundlichste Weg.
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Die Mastschweine auf der Tong Park-Farm werden trocken ad libitum gefüttert. Die Rationen der Sauen weichen von denen der geimpften Jungeber ab.
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Die Ställe auf der Tong Park-Farm sind einfach gebaut. Eine Heizung ist nicht nötig. Viel wichtiger ist eine funktionierende Kühlung. So sind alle Ställe mit großen Ventilatoren und Kühlaggregaten ausgestattet.
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Ean Pollard berichtete uns über seinen Betrieb. Er führt in Kikiama (New South Wales) rund 250 km von Sydney einen Familienbetrieb mit 2.000 ha Land, 2.500 Schafen und 1.000 Sauen. Auch er setzt seit 20 Jahren die Impfung gegen Ebergeruch ein.
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Wie fast alle Schweinehalter in Australien arbeitet Ean Pollard im geschlossenen System. Auch seine Mastställe sind einfach aufgebaut. Probleme mit Nachbarn, beispielsweise aufgrund von Emissionen, kennt er nicht.
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In Deutschland regen sich viele Leute über den Dschungel an Label auf. In Australien gibt es noch viel mehr Label. Eins, das wirklich auf jedem Produkt in den Läden zu finden war, besagt, wie viel Prozent der Ausgangsmaterialen und Zutaten aus Australien stammen.
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