Zwar sei die Höhe des Rückgangs zwischen dem Fachverband und den kleinbetrieblichen Schweineproduzenten strittig; aber die Schätzungen bewegten sich zwischen 20 Prozent und 40 Prozent, so die Bukarester ADZ-Agentur. Nach ihrer Darstellung hat auch die sogenannte "Schweinegrippe" zu dem starken Nachfrageeinbruch beigetragen.
Die Erkrankung sei von den Verbrauchern fälschlicherweise in Verbindung mit dem Verzehr von Schweinefleisch gebracht worden. Dass die Rumänen den Schweinefleischverbrauch in diesem Jahr stark drosselten, wird auch durch die Importstatistik belegt: In den ersten neun Monaten dieses Jahres importierte das südosteuropäische EU-Mitgliedsland 120.000 Tonnen Schweinefleisch, während es im gesamten Jahr 2008 fast 245.000 Tonnen waren. Rund 30 Prozent der Einfuhren wurden jeweils durch Lieferungen aus Deutschland gedeckt. (AgE)
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