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Schweinemast

Schweinefütterung: So spart Mäster Christoph Benckiser Futterkosten

Christoph Benckiser misst regelmäßig den pH-Wert der Futtersuppe am Trog, um den Erfolg der Fermentation zu kontrollieren.
am Dienstag, 23.05.2023 - 05:00

Christoph Benckiser fermentiert das Futter und spart so mindestens 3 Euro Futterkosten pro Mastschwein.

Christoph Benckiser bewirtschaftet im unterfränkischen Maßbach (Landkreis Bad Kissingen) einen Betrieb mit rund 150 ha Land und Schweinemast. Vor fünf Jahren entschloss sich der junge Landwirt, die Flüssigfütterung seiner Mastschweine um eine Anlage zur Futterfermentation zu erweitern. Dieser Schritt hat sich bezahlt gemacht, wie nicht nur die bessere Futterverwertung zeigt.

Fermentation bringt Kostenvorteil von 3 Euro pro Schwein

Nach einigen Jahren Erfahrung mit der Fermentierung kann Christoph Benckiser konstatieren, dass die Entscheidung für dieses Verfahren richtig war: „Unter dem Strich bringt uns die Fermentierung einen Kostenvorteil von mindestens 3 Euro pro Mastschwein. Ich gehe davon aus, dass sich die Investition nach etwa sieben Jahren amortisiert hat.“ Bei dieser Kalkulation hat der Landwirt auch die mit der Fermentation verbundenen laufenden Kosten wie für die Warmwasserbereitung, die Zugabe der Milchsäurebakterien und den zusätzlichen Aufwand für die Kontrolle und Steuerung der Anlage berücksichtigt.

Als entscheidend für den wirtschaftlichen Vorteil der Fermentation sieht Christoph Benckiser die verbesserten biologischen Leistungen seiner Mastschweine, die von früher 930 g auf heute 980 g gestiegen sind. Hinzu kommt die bessere Futterverwertung und die positiven Effekte auf die Darmgesundheit der Tiere.

Mehr über den Betrieb Benckiser und die Futterfermentation lesen Sie im Digitalmagazin.

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