Der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest war nur 6 km entfernt von seinem landwirtschaftlichen Betrieb im südlichen Brandenburg. Bernd Starick erwartet nun, dass Bund und Länder sinnvolle Maßnahmen zum Schutz der ASP umsetzen. Ein Zaun sei entstanden, der anscheinend nicht richtig funktioniert habe, berichtet Starick gegenüber agrarheute.
Der Absatz der Schweine ist komplett eingebrochen
Der Absatz für seine Schweine sei nun komplett zum Erliegen gekommen. "Tiere, die längst schlachtreif sind, müssen weiter gehalten werden. Das geht an die Substanz", sagt der Landwirt. Das Verbot Flächen bewirtschaften zu dürfen, also die Ernte und die Wiederbestellung, machen ihm zu schaffen. "Wir wünschen uns einen engen Kontakt mit den Behörden, um Maßnahmen wieder aufzuweichen." In die Zukunft schaut er nicht gerade optimistisch. "Ich sehe noch nicht, dass die Traktoren wieder rollen und das ist bedrohlich", erklärt der Schweinehalter im Podcast.
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