Laut AMA (Agrarmarkt Austria) wurde diese am 1. Februar gestartete marktstabilisierende Maßnahme schon in den ersten Tagen sowohl in Österreich als auch in anderen EU-Ländern rege in Anspruch genommen. Bis gestern Mittag, dem zweiten Meldetermin von Anträgen an die EU-Kommission, stellten österreichische Lagerhalter bereits Anträge über 1.460 t. Die Europäische Kommission hat laut dem Procedere fünf Arbeitstage Zeit, Anträge abzulehnen, so dass heute, Dienstag, die ersten Lagerverträge aus der ersten Angebotsrunde - hier waren es 1.400 t - vom vorigen Mittwoch in Kraft treten könnten. Laut Schweinebörse nützen in Österreich Industrie und Handel die geförderte
Lagerhaltung, um sich für den Sommer eine preisgünstige Rohstoffreserve anzulegen. Im weiteren Verlauf rechnet sie damit, dass sich der kräftige Preisanstieg der letzten drei Wochen nun allmählich Verflachen dürfte.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.