Verhalten optimistisch zeigt sich auch die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN): Aus heutiger Sicht sei nur schwierig zu beurteilen, ob sich die Fleischnachfrage zu den stark reduzierten Kursen beleben wird und sich somit die Erzeugerpreise stabilisieren können.
Im Fleischgeschäft seien die Preise für Nacken, Schultern und Bäuche immerhin weniger stark gefallen, da sie zum einen für die kommende Grillsaison eingelagert und zum anderen durch den Export nach Asien, insbesondere nach Südkorea, gestützt werden, so die ISN. Asien zeige zunehmendes Interesse an EU-Schweinefleisch und löse
Russland als wichtigster Kunde ab.
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