Siegfried Hott und sein Sohn Johannes vermarkten eigenständig Jungsauen. Dabei setzen sie aus Überzeugung auf Tiere mit Schweizer Genetik. So erfüllen sie die Wünsche ihrer Kunden und konnten die Saugferkelverluste verringern.
Es sind die Zahlen 16, 15 und 14, die Vater und Sohn besonders beschäftigen. „Wir wollen unseren Kunden eine Jungsau mit mindestens 15 funktionstüchtigen Zitzen anbieten“, sagt der 32-jährige Juniorchef. Ihre Sauen sollen etwa 16 lebend geborene Ferkel pro Wurf haben und pro Wurf mindestens 14 homogene und gesunde Ferkel absetzen.
„So wollen wir den Kundenwünschen gerecht werden und gleichzeitig die künftigen gesellschaftlichen Anforderungen an die Schweinehaltung erfüllen.“ Das ist die Philosophie des Betriebs Hott Zuchtschweine in Königswald (Nordhessen). Rund 5.000 Jungsauen vermarkten Vater und Sohn in Eigenregie pro Jahr – eine Geschäftsidee, die langsam gewachsen ist.
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