In China hat der erste von Hunderten geplanten riesigen Schweinezuchtbetrieben die Produktion aufgenommen. Die bisher kleinstrukturierte Haltung soll auf diese Weise nach amerikanischem Vorbild verändert werden. Agrarheute berichtete über die Xinguangan-Farm, einen Schweinezuchtbetrieb für 10.000 Sauen. Das Ziel ist, 300.000 Ferkel im Jahr zu produzieren.
Unsere Lesern stehen dieser Entwicklung sehr kritisch gegenüber, wie auf unserer Facebook-Seite deutlich wurde.
Schweinezuchtbetriebe: Kritische Facebook-Stimmen
Für Martin B. sieht die Schweinefarm nicht gerade nach Tierwohl aus. Conny S. findet die Art Betriebe "grauenvoll" und Tina S. bezeichnet sie als dekadent und tierverachtend. Stefan C. ist etwas beunruhigt und fragt sich, wann wohl das erste Fleisch im Discounter zu kaufen ist. Auch Steffen R. hofft, dass das Fleisch hier niemals ankommt.
Landwirtschaft in Deutschland wird kaputt gemacht
Michael S. meint, irgendwo müsse ja das Fleisch her kommen, wenn in Deutschland die Landwirtschaft in "Grund und Boden gestampft" wurde.
Jeannette K. kritisiert ebenfalls: "Wir haben die Damen und Herren aus China noch durch die Besamungsstation und Co. geführt, wo man sich schön unsere 'Kompetenzen' abgucken und sehen konnte, wo bis jetzt das Fleisch "Made in Germany" her kommt. Nach Russland machen wir uns dann noch den chinesischen Markt kaputt und ich darf "Hauspreise" von 1,30 Euro toll finden."
Mitschuld am Höfesterben: Verbraucher informieren
Auch Martin H. befürchtet, dass das Fleisch auf unserem Markt landen könnte. Die Verbraucher sollten immer wieder und wiederholt darüber in Kenntnis gesetzt werden, fordert er. Denn bisher würde es den meisten an der Ladentheke nur um Eines gehen: "Wo bekomme ich am meisten Fleisch für sehr sehr wenig Geld."
Genauso würde es bei Milchprodukten und Backwaren laufen. So machten sie sich mitschuldig am Höfesterben. Die lachenden Dritten seien dabei am Ende Russland, China und Co.
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