"Die Akquisition von Campofrio würde sich in die langfristige Strategie von Smithfeld einfügen, ein Weltmarktführer bei abgepackten Fleischwaren für Endkunden zu werden", sagte Larry Pope, Vorstandsvorsitzender von Smithfeld Foods. Man erwarte von der Übernahme Synergieeffekte sowohl im internationalen als auch im US-Geschäft, beispielsweise im Verkauf, in der Verarbeitung und bei der Rohstoffbeschaffung. Sollte das Geschäft zum Abschluss kommen, könnte Smithfelds die Verarbeitungsbetriebe von Campofrio mit Rohstoffen aus seinen osteuropäischen oder US-Schweinefleischfabriken beliefern, wie Vertreter des US-Konzerns erklärten. Da die Schinkenpreise in Europa wesentlich höher sind, könnte Smithfeld somit weitere Wertschöpfung schaffen.
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