Das ist ein Artikel vom Top-Thema:

Spätaborte bei Sauen: Influenza oder PRRS im Schweinestall?

Für die Diagnostik eignet sich auch eine mittels Kaustricken gewonnene Sammelspeichelprobe aus auffälligen Ferkelgruppen.
am Donnerstag, 27.04.2023 - 10:03

In einem Sauenbetrieb traten plötzlich Aborte ab dem hundertsten Trächtigkeitstag auf. Was nach PRRS aussah, entpuppte sich als Influenza. Landwirte sollten das auf dem Schirm haben.

Fünf Spätaborte in einer Sauengruppe innerhalb weniger Tage haben einen Ferkelerzeugerbetrieb überrascht. Der Betrieb hatte einen sehr hohen Gesundheitsstatus. Da klingelte der Alarm, denn Aborte nach dem 100. Trächtigkeitstag sind typisch für eine Infektion mit dem PRRS-Virus.

Aber die regelmäßigen Untersuchungen der Herde bescheinigen einen Unverdächtigkeitsstatus für PRRSV. Bei der Untersuchung der betroffenen Muttersauen konnte kein Erreger festgestellt werden, jedoch wurden in einer auffälligen Ferkelgruppe Influenzaviren gefunden.

Influenza als Herausforderung für Tierhalter und Tierärzte

Die Diagnose von Reproduktionsstörungen, die durch das Influenzavirus ausgelöst werden, ist oft eine Herausforderung für Tierärzte. Das Virus ist nur für wenige Tage im Nasensekret nachweisbar.

Tierhalter sollten die Möglichkeit einer solchen Infektion auf dem Schirm haben. Was Sie sonst noch tun können, erfahren Sie im Beitrag.

Digitale Ausgabe agrarheute

Dies war eine Zusammenfassung des Originalbeitrags.
Lesen Sie jetzt den ausführlichen Fachartikel und testen Sie unverbindlich die digitale Ausgabe agrarheute.

Wenn Sie bereits ein digitales Abo haben, geht es hier entlang.