Die großen Schlachtmengen aus der Vorweihnachtszeit konnten zügig an den Lebensmitteleinzelhandel vermarktet werden, Verarbeitungsware wurde teilweise ins Gefrierhaus gepackt. Einen neuen Rekord haben die deutschen Schlachtunternehmen aufgestellt; mit 1,11 Millionen Schweinen wurden so viele Tiere wie noch nie in Deutschland innerhalb einer Kalenderwoche geschlachtet. Die französische Notierung gab um korrigierte ein Cent nach. Dort wird auf eine Verbesserung der Nachfrage gewartet.
Die Notierung in Großbritannien gab ebenfalls um korrigierte ein Cent nach, dies ist jedoch wieder einmal auf Wechselkursschwankungen zurückzuführen. Die Notierung stieg dort um ein Pence an. Die Notierung in Irland blieb zum achten Mal in Folge unverändert. In der aktuellen Schlachtwoche wird aufgrund der Feiertage mit einem deutlich geringeren Angebot an schlachtreifen Schweinen gerechnet. Das reduzierte Angebot und die gesunkene Nachfrage haben sich im Wesentlichen aneinander angepasst. Daher wird auch in den nächsten Tagen mit unveränderten Schweinepreisen gerechnet. (isn)
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