Während Deutschland unverändert notiert und dies mit einer üblichen "Nachkarnevals-Flaute" begründet, sind Frankreich und Spanien mit einem Plus von drei bis vier Cent je Kilogramm am besten Weg, den Preisrückstand der vergangenen Monate sukzessive wettzumachen. In Österreich liegen nach Angaben der Schweinebörse derzeit Angebot und Nachfrage auf gleichem Niveau. Einmal mehr beklagt der Fleischhandel, dass das Preisniveau am Rohstoffmarkt der Fleischindustrie anhaltend von deutschen Mitbewerbern unter Druck gesetzt wird.
Nichtsdestotrotz konnte ein leicht gestiegenes und für diese Woche auf gut durchschnittlichem Niveau liegendes frisches Angebot reibungslos disponiert werden. Vor diesem Hintergrund wurde auch hierzulande unverändert notiert. Der Börsepreis liegt somit auch diese Woche bei 1,31 Euro (Berechnungsbasis 1,21 Euro je Kilogramm). Das im Vergleich zu den vergangenen Wochen gestiegene Angebot dürfte laut Schweinebörse gut zur steigenden Nachfrage der Fleischindustrie passen, die sich bereits auf das Ostergeschäft vorbereitet. (aiz)
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