Mitte Mai brachen rund 125 Tierschutzaktivisten in einen Schweinestall in Boxtel (Niederlande) ein. agrarheute berichtete. Aus Gesundheitsrisiken für die Tiere sperrte die niederländische Behörde für Lebensmittelsicherheit (NVWA) den Betrieb.
Der betroffene Schweinehalter durfte drei Wochen lang keine Tiere von seinem Hof abtransportieren. Auch die Anlieferung von Schweinen untersagte die NVWA. Nun darf der Betrieb seine Tiere wieder ein- und ausstallen.
Tierärzte: Keine Gefahr von ASP
Fachleute der NVWA, des Animal Health Service und der Tierarzt des Betriebes haben den betroffenen Hof in den letzten drei Wochen mehrmals besucht.
Sie entnahmen 60 Tieren Blut und untersuchten es auf Anzeichen für die Afrikanische Schweinepest (ASP), klassische Schweinepest, Maul- und Klauenseuche, Aujeszkysche Krankheit und vesikuläre Schweinekrankheit.
Dabei konnten die Experten keine Tierseuchen feststellen. Da keine Gefahr mehr für Krankheitsausbrüche besteht, kann der Hof seinen normalen Geschäftsbetrieb wiederaufnehmen.
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