Notwendig sei aber "noch mehr Transparenz". Wer Tiere halte, müsse sich heute mehr denn je mit den Erwartungen einer kritischen Öffentlichkeit auseinandersetzen. Die Verbraucher seien stärker einzubinden und zu informieren, unterstrich Aigner. Um die Tierhaltung in Deutschland weiter zu verbessern, sollten in Zukunft nur noch besondere Aufwendungen für den Tierschutz über das von Bund und Ländern gemeinsam finanzierte Programm "Gemeinschaftsaufgabe Agrar und Küstenschutz (GAK)" gefördert werden.
Auf europäischer Ebene treibe Deutschland die Einführung eines EU-Tierwohllabels voran, berichtete die Ministerin. Zugleich fördere sie ein nationales Projekt für eine zuverlässige Kennzeichnung von Produkten, die aus tiergerechter Haltung stammten.
Lesen Sie hier, wie wichtig den Verbrauchern laut Emnid-Studie der Aspekt Tierschutz ist ...
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