Heiner Strömer, Geschäftsführer von Tönnies Livestock hat gegenüber der niederländischen Fachzeitschrift Boerderij erklärt, dass das Unternehmen künftig deutlich mehr Ferkel aus den Niederlanden kaufen will. Innerhalb der nächsten zwei Jahren soll die Zahl von 10.000 auf 15.000 Ferkel pro Woche steigen. Auslöser sind die schrumpfenden Sauenzahlen in Deutschland, die zu auch zu sinkenden Ferkelzahlen führen.
Laut Heiner Strömer werde der Nachfrage nach Schlachtschweinen niederländischer Herkunft weniger Bedeutung beigemessen. Denn deutsche Verbraucher würden Fleisch aus deutscher Herkunft nachfragen. Sie hängen an dem "viermal D", das für den deutschen Ursprung steht.
Um die Ambitionen und die Kontinuität zu festigen, wird das niederländische Team von Tönnies Livestock verstärkt. Aber das Unternehmen ist nicht nur in Holland aktiv, sondern beispielsweise auch in Dänemark.
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