Wie die
Mitteldeutsche Zeitung gestern abend auf ihrer Internetseite berichtete, wollten Straathofs Anwälte gegen den Bescheid des Landkreises juristisch vorgehen, möglicherweise sogar bis zum Europäischen Gerichtshof. Laut Kreissprecher Henry Liebe werde bereits Widerspruch gegen die Entscheidung des Kreises eingelegt und eine Klage angekündigt. Eine Sprecherin des Unternehmens
Straathof weise laut MZ die Vorwürfe zurück, nach denen Tieren anhaltende Schmerzen zugefügt worden seien. Auch würden ohne eine tierärztliche Anweisung keine Antibiotika verabreicht. Straathof selbst ließ in Medien verlautbaren, dass viele Vorwürfe unzutreffend seien und der Verbotsbescheid des Landkreises zudem rechtliche Mängel aufweise.
Sachsen-Anhalts
Agrarminister Hermann Onko Aeikens (CDU) stellte sich laut Mitteldeutscher Zeitung hinter die Entscheidung des Landkreises. "Die zuständigen Behörden - und das ist für die amtliche Tierschutzaufsicht der Landkreis - sind von mir angehalten, Probleme engagiert anzugehen.
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