Die Bundesregierung reagierte auf den Importstopp mit Unverständnis. "Der Zusammenhang, der hier hergestellt wird, ist uns nicht bekannt und auch nicht nachvollziehbar", erklärte eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums. Man sei in Gesprächen mit den russischen Partnern, um etwaige Missverständnisse auszuräumen.
Am Montag hatte das nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerium mitgeteilt, dass die
Dioxin-Grenzwerte in Rübenschnitzeln einer Kölner Firma nachgewiesen worden seien. Die Abfälle aus der Zuckerproduktion werden für die Tiermast verwendet, meldet die APA.
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Erhöhte Dioxinwert in Zuckerrübenschnitzeln gefunden (8. November 2011)
Weitere Rübenschnitzel mit erhöhtem Dioxingehalt entdeckt (9. November 2011)
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