In der Folge werden verstärkt Schweine zur Schlachtung angemeldet. Diese Mengen lassen sich derzeit dennoch überwiegend zeitnah platzieren, wobei es durchaus regionale Unterschiede gibt. Während es in Nordrhein-Westfalen zu leichten Überhängen gekommen ist, suchen Betriebe in Niedersachen auch kurzfristig noch Schweine.
In diesen Tagen gehört also etwas mehr Dispositionsaufwand dazu, Schweine zu lukrativen Kursen zu verkaufen, unmöglich ist dieses jedoch keinesfalls. Das schwache Ergebnis der Internetschweinebörse, die gestern mit einem Durchschnittspreis von 1,90 /kg geschlossen hat, zeigt die Verunsicherung, die bei vielen Marktteilnehmern vorherrscht. Die Nachfrage der Vermarkter nach zusätzlichen Mastschweinen hält sich derzeit stark in Grenzen.
Der Vereinigungspreis Schlachtschweine die kommende Woche beträgt 1,85 /Indexpunkt bei einer Preisspanne von 1,85 bis 1,90 /Indexpunkt. Das sind fünf Cent weniger als in der vergangenen Woche.
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