Laut vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamts wurden in
Deutschland zum Stichtag 3. Mai 27,7 Millionen Schweine in rund 30.100 Betrieben gehalten. Damit liegt der durchschnittliche Bestand je Betrieb bei knapp 921 Schweinen. Befragt wurden Betriebe mit mindestens 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen. Demnach sei der durchschnittliche Schweinebestand in den erfassten Betrieben innerhalb der letzten 6 Monate um 35 Tiere je Betrieb gestiegen.
Nicht erfasst wurden alle Betriebe die weniger als 50 Schweine oder 10 Zuchtsauen halten, da deren Bestand an Schweinen insgesamt weniger als 2 Prozent des Gesamtbestandes beträgt. Würden diese, für den Sektor weniger relevanten Betriebe in die Durchschnittsberechnung mit einbezogen, wäre der durchschnittliche Schweinebestand je Betrieb erheblich kleiner. Ursache für Zunahme des Durchschnittsbestandes sind die rückläufigen Betriebszahlen - innerhalb der letzten 6 Monate haben rund 800 Betriebe (2,7 Prozent) die Schweinehaltung aufgegeben. Gleichzeitig steigt Zahl der gehaltenen Tiere. Gegenüber der letzten Erhebung am 3. November hat der Schweinebestand um rund 300 000 Tiere (+1,1 Prozent) zugenommen.
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