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Vorwurf nicht gerechtfertigt

Nach Stallbrand: PETA mit Anzeige gegen Landwirt gescheitert

Der Betrieb in Obing liegt in Schutt und Asche.
am Donnerstag, 15.09.2022 - 10:19 (4 Kommentare)

Die Tierrechtsorganisation PETA hat einen Landwirt aus Bayern nach einem Stallbrand angezeigt. Nun ist sie damit offenbar bei der Justiz gescheitert.

Wie die Zeitung Passauer Neue Presse (PNP) berichtet, ist die Tierrechtsorganisation PETA mit ihrer Strafanzeige gegen einen Landwirt aus Obing im Landkreis Traunstein in Oberbayern gescheitert. Er muss wohl keine weiteren Konsequenzen fürchten.

Es ging dabei um eine Feuertragödie, die sich vor circa zwei Monaten auf einem Bauernhof in Mitterpirach abspielte.

PETA wirft Landwirt unzureichender Brandschutzmaßnahmen vor

Anfang Juli geriet dort ein Stall sowie Stroh- und Holzstadel in Brand. Er wurde vollkommen zerstört und brannte bis auf die Grundmauern nieder, es entstand Millionschaden, mehrere Kälber starben. Die Organisation PETA erstattete danach Strafanzeige gegen den Landwirt wegen „mutmaßlich unzureichender Brandschutzmaßnahmen“. Das wiederum sorgt vor Ort für große Empörung, wie agrarheute damals berichtete.

Den Vorwurf von PETA sieht die Staatsanwaltschaft Traunstein nun offenbar als nicht gerechtfertigt an, meldet die PNP.  Die Sache werde nicht weiter verfolgt und sei vom Tisch, die Tierrechtler bei der Justiz abgeblitzt.

Mit Material von Passauer Neue Presse (PNP)

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