Am Donnerstag um 20.15 Uhr beschäftigt sich der Hessische Rundfunk (hr) in seiner Sendereihe „Alles Wissen“ mit einem landwirtschaftlichen Thema. Genauer gesagt geht man der Frage nach: „Rinder klimafreundlicher machen – geht das?“
Neue Forschungsergebnisse meinen: Ja, das geht! Wie, erfährt man in der Reportage.
Methanausstoß in der Rinderhaltung durch Fütterung verringern?
Rinder pupsen und rülpsen in großen Mengen und zwar Methan – das sei ein Riesenproblem, denn das Gas ist etwa 25 mal schädlicher als CO2, meint der Hessische Rundfunk. Bei rund 11 Millionen Rindern in Deutschland summiere sich gut eine Millionen Tonnen Methan pro Jahr. Die Sendung stellt die Frage: Sollte man da nicht die Haltung von Rindern und Milchkühen drastisch reduzieren? Das werde nämlich immer wieder gefordert, um die Klimaziele zu erreichen.
Die Forschung hat jetzt aber herausgefunden, dass es möglicherweise auch anders ginge: Durch die Zusammensetzung des Futters lasse sich der schädliche Methanausstoß deutlich reduzieren. Und dabei spiele die Weidehaltung eine große Rolle.
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