Nachdem der Fleischkonzern am Mittwoch mit dem Probebetrieb in der Schlachtung in Rheda-Wiedenbrück begonnen hatte, erhielt Tönnies am Donnerstag den 16. Juli auch die Freigabe zum Zerlegen der Schlachtschweine.
Nach dem ersten Anlauf wurde der Betrieb allerdings aufgrund von Sicherheitsmängeln noch einmal von der Komission der Bezirksregierung Detmold unterbrochen. Erst nachdem die Mängel in der Nacht von Mitarbeitern des Schlachtunternehmens beseitigt worden waren, konnte der Probebetrieb in Schlachtung und Zerlegung am Freitag Vormittag wieder gestartet werden.
Um die Hygienemaßnahmen und Vorgaben seitens der Bezirksregierung einhalten zu können, dürfen zunächst nur 10.000 Tiere geschlachtet, zerlegt und weiterverarbeitet werden. Eine Festlegung, die das schrittweise Hochfahren der Produktion ermöglicht, könne erst nach dem Probebetrieb erfolgen.
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